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Beim Alten Gaswerk 1
22761 Hamburg
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Informationen über Implantate und über den Behandlungsablauf
Was sind Implantate?
Vorteile von Implantaten
Planung und Diagnostik
Einsetzen des Implantats
Einheilphase
Implantatfreilegung
Kronenaufbau
Implantatpflege
Deutsche Gesellschaft für Implantologie (DGI)
Was sind Implantate
Implantate sind für immer mehr Patienten die geeignete Lösung für verloren gegangene Zähne oder festsitzenden Zahnersatz. Implantate sind kleine Titan-Schrauben, die entwickelt wurden, um die Funktionen natürlicher Zahnwurzeln bestmöglich zu übernehmen. Sie verwachsen fest mit dem Kieferknochen und bieten eine stabile Befestigung für die neue Zahnkrone, die ästhetisch nicht mehr von den Nachbarzähnen zu unterscheiden ist.
Vorteile von Implantaten
Der implantatgetragene Zahnersatz hat viele Vorteile – medizinische, funktionelle und ästhetische. Vor allem empfinden ihn die Patienten nicht als Fremdkörper. Er vermittelt einen natürlicheren Eindruck als herkömmliche Prothesen. Beim Fehlen eines Zahnes muss der Zahnarzt nicht mehr die gesunden Nachbarzähne anschleifen, um an ihnen den Zahnersatz zu verankern. Es wird nur der Zahn ersetzt, der tatsächlich fehlt. Ebenso übertragen Implantate, den eigenen Zahnwurzeln ähnlich, die Kaukräfte auf den umgebenden Knochen und können durch diesen wichtigen Reiz den gefürchteten Knochenschwund in zahnlosen Kieferabschnitten verhindern.
Planung und Diagnostik
Entscheidend für eine erfolgreiche Implantation ist eine sorgfältige Planung und die Prüfung folgender Voraussetzungen durch den Zahnarzt: - ein ausreichendes Knochenangebot - das Knochenwachstum muss abgeschlossen sein - eine ausreichende Mundhygiene - guter allgemeiner Gesundheitszustand - Krankheitsherde (z.B. Karies und Parodontitis) müssen vorher behandelt werden
Einsezten des Implantats
Unter örtlicher Betäubung wird das Zahnfleisch vorsichtig eröffnet. Mit einem Spezialbohrer formt der Zahnarzt unter Kühlung stufenweise eine passende Bohrung für das Implantat. Anschließend wird das Zahnfleisch über dem eingesetzten Implantat vernäht.
Einheilphase
Innerhalb von ca. 3–6 Monaten (ohne Knochenaufbaumaßnahmen) lagern sich Knochenzellen an der Implantatoberfläche an und das Zahnimplantat wird ein fester Bestandteil des Kiefers.
Implantatfreilegung
Nach dem abgeschlossenen Einheilen wird das Zahnfleisch eröffnet, um das Implantat, das unter dem Zahnfleisch in Ruhe in den Knochen einheilen konnte, wieder freizulegen. Nun wird ein „Zahnfleischformer“ auf das Implantat gesetzt, damit das Zahnfleisch um das Implantat herum später seine endgültige formschöne Gestalt annimmt.
Kronenaufbau
Der „Zahnfleischformer“ wird nach 1–2 Wochen entfernt. Anschließend fügt der Zahnarzt das Aufbauelement in das Implantat ein, befestigt die endgültige Zahnkrone und verbindet sie fest mit dem Implantataufbau.
Implantatpflege
Die Lebensdauer von Implantaten hängt maßgeblich von der persönlichen Mundhygiene des Patienten ab. Ebenso wichtig ist eine regelmäßige Kontrolle der Implantate und des umgebenden Gewebes. Wir empfehlen unseren Patienten eine Kontrolle alle 6 Monate verbunden mit einer professionellen Zahnreinigung.
Deutsche Gesellschaft für Implantologie (DGI)
Die Deutsche Gesellschaft für Implantologie (DGI) ist die größte europäische Fachgesellschaft in diesem Bereich. Unter ihrem Dach arbeiten niedergelassene Zahnärzte mit Kollegen an Universitäten zusammen, um die wissenschaftlichen Standards und Behandlungsmethoden der Implantologie weiter zu entwickeln.
Durch ein umfassendes Fortbildungsangebot stellt die DGI sicher, dass ihre Mitglieder mit dem aktuellen Stand der Implantologie vertraut sind.
Für weitere Informationen
sowie ein individuelles Beratungsgespräch
stehen wir Ihnen selbstverständlich auch
gern persönlich zur Verfügung.
Die Inhalte ersetzen keine individuelle zahnärztliche Beratung. Alle Angaben nach bestem Gewissen. Keine Gewähr. Illustrationen: camlog